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Juwelen des Regenwaldes ( Pfeilgiftfrösche )

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Pfeilgiftfrösche leben in den Regenwäldern Südamerikas, wo es etwa 170 Arten und Unterarten dieser bunten Gesellen gibt. Ihren Namen verdanken sie der Tatsache das die Ureinwohner das Hautgift der Tiere benutzte um die Spitzen ihrer Pfeile zu vergiften, tatsächlich haben die Tiere je nach Art teilweise sehr starke Hautgifte die schon beim bloßen berühren des Tieres eine starke Reaktion hervorrufen. Die bunte Farbe der Tiere soll Fressfeinden signalisieren das sie als Beute nicht in Frage kommen. Pfeilgiftfrösche sind je nach Art etwa zwischen 1,5 und 3 cm groß und in den Unterschiedlichsten Farbkombinationen gefärbt.

Aufgrund ihrer geringen Größe und der prächtigen Färbung sind Pfeilgiftfrösche sehr beliebte Terrarienbewohner, zudem sind sie im Gegensatz zu den meisten Laubfröschen tagaktiv und sie Quaken nicht etwa, ihr rufen erinnert vielmehr an das zirpen von kleinen Vögeln. Bei Pfeilgiftfröschen, mehr als bei jedem anderen Tier, rate ich nicht Profi dringend zu Nachzuchten, denn die Tiere produzieren ihr Gift nicht selbst sonder extrahieren es aus ihrer Nahrung, woraus folgt: Wildfänge sind Giftig, Nachzuchten nicht. Da nicht alle Pfeilgiftfrösche Schutzstatus haben werden auf Börsen immer wieder Wildfänge angeboten ich rate also dazu genau nachzufragen woher die Tiere kommen, und so man nicht eine neue oder seltene Art in die Zucht bringen will, unbedingt zu Nachzuchten. Glücklicherweise lassen sich die meisten Pfeilgiftfrösche im Terrarium züchten, so dass es von fast jeder Art auch Nachzuchten gibt. Alle Pfeilgiftfrösche werden in Regenwaldterrarien gehalten, jedoch haben die verschiedenen Arten deutlich unterschiedliche Ansprüche was Luftfeuchte, Temperatur und Gesellschaft angeht, es gilt hier also speziell nach den Haltungsbedingungen der gewünschten Unterart zu forschen, auch verzeihen einige Arten Haltungsfehler besser als andere. Was die Zucht angeht bestehen große Unterschiede, so werden die Kaulquappen zum Teil erst nach dem Schlupf in ein Gewässer ( meist eine Bromelie oder im Terrarium gerne auch eine Foto dose ) verbracht indem das Weibchen sie auf dem Rücken transportiert. Manche Arten versorgen ihre Jungen mit Futtereiern, andere überlassen sie sich selbst. Zum Teil kann man die Quappen zusammenhalten, andere sind kannibalisch und scheiden zum Teil Stoffe aus die das Wachstum ihrer Geschwister hemmen. So kommt es das bei einigen Arten die Aufzucht der Jungen komplett den Eltern überlassen wird, während bei anderen die Jungen in Einzelgefässen von Hand Aufgezogen werden. Wie bei allen Terrarienbewohnern sollte man den Tieren eine möglichst breite Palette an Lebendfutter bieten, je nach Art kommen dafür Fruchtfliegen, Stubenfliegen, Ofenfischchen, Springschwänze, Microgrillen und ähnliches in Frage, die Pfeilgiftfrösche fressen meist alles was Problemlos ins Maul passt. Das Futter für die Tiere sollte immer mit Mineralien und Vitaminen bestäubt sein.

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Der Korallenfinger-Laubfrosch ( Litoria caerulea )

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Der Korallenfinger Laubfrosch ist in Nordost Australien und im Süden Neuguineas heimisch, die Tiere können ( in Gefangenschaft ) das stolze alter von 20Jahren erreichen, und werden etwas zwischen 7 und 10 cm lang, wobei Männchen deutlich kleiner bleiben als Weibchen. Die Tiere sind Nachtaktiv und verbringen den Tag meist versteckt und schlafend. Sie bewohnen vor allem subtropische und tropische gebiete, gemäßigte Zonen nur wenn es keinen Winter gibt.

Der Korallenfinger Laubfrosch ist trotz seiner, für eine Kletternde Froschart, stattlichen Größe, ein guter Kletterer, so verbringt er seine Tage meist in Baumkronen, und kommt nur nachts herunter, die Tiere gelten als relativ behäbig und wenig scheu. Die Farbe der Tiere reicht von einem hellen grün, bis hin zu Brautönen,  manchmal sogar in blaue gehend, in der Grundfärbung, allerdings können die Tiere stimmungsabhängig ihre Farbe verändern. Das natürliche Habitat der Tiere sind das Buschwerk und die Bäume in der nähe von Gewässern, wobei sie als sehr Ortstreu gelten.

Korallenfinger sind behäbige Jäger, die im Gegensatz zu anderen Laubfröschen, nicht mit einer Schleuderzunge Jagen, sondern sich auf die Beute stürzen und sie mit den Forderbeinen ins Maul stopfen, den rosa gefärbten Zehen verdankt der Korallenfinger Laubfrosch übriges seinen Namen, da sie an die Farbe von Korallen erinnern. Die Tiere rufen übrigens nicht nur zur Paarungszeit, sondern stoßen auch Warnlaute aus wenn sie sich bedroht fühlen, und rufen zum Teil bei Regen, Wofür der Grund noch nicht geklärt ist. Das rufen der Männchen ist ein anhaltender tiefer Ton, aber auch die Weibchen können Rufe ausstoßen.

Der Korallenfinger Laubfrosch ist als Kulturfolger oft in der Nähe, oder an Menschlichen Behausungen zu finden, wo er gerne Dachrinnen oder Wasserspeicher bevölkert, man kann ihn auch nachts am Fenster sehen, wo er vom Licht angelockte Insekten frisst, sein Futterspektrum umfasst eigentlich alles was ins Maul passt und am Stück geschluckt werden kann, wobei man sagen muss das sein Appetit zu seiner Größe und dem behäbigen Aussehen passt.

Leider ist der Bestand in letzter Zeit zurückgegangen, und die Früher schwunghafte Ausfuhr der Tiere ist nun streng limitiert ( nicht falsch verstehen mein Leider bezieht sich nur auf den Zurückgegangenen Bestand, nicht auf das Limitieren der Ausfuhr. Womöglich steht der Rückgang aber auch mit dem erhöhten UV Anteil in Australien ( Ozonloch ) in Verbindung, das der Korallenfinger Laubfrosch nicht die einzige Amphibie in Australien ist deren Bestand rückläufig ist.

Korallenfinger-Laubfrosch
Foto:Maksim
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: puplic domain Korallenfinger-Laubfrosch
Foto:Litoria caerulea
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: puplic domain Korallenfinger-Launbfrosch in braun
Foto:Chrumps
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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Der Korallenfinger Laubfrosch, Haltung und Zucht

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Bevor man einen Korallenfinger Laubfrosch anschafft sollte man sich darüber im Klaren sein, das die Tiere Nachtaktiv sind, und unter Umständen ziemlich laut sein können, so das, dass Schlafzimmer oder die unmittelbaren Nachtbarräume nicht unbedingt geeignet sind, außerdem sollte er nie als Einzeltier gehalten werden, da die Tiere sehr gesellig sind.

Die Mindestmaße für ein Korallenfinger Laubfrosch Terrarium sind 60b x 60t x 100h, darin haben dann zwei bis 3 Tiere Platz, eingerichtet werden sollte es mit einem, leicht zu reinigendem, Wasserteil, etwa einer herausnehmbaren Schale oder ähnlichem, da die Tiere das Wasser stark verunreinigen und es Täglich gewechselt werden sollte. Außerdem sollte es stabile Kletteräste, und Versteckmöglichkeiten geben.

Das Temperaturgefälle im Korallenfinger Laubfrosch Terrarium sollte zwischen 23 und 30°C liegen, so das die Tiere ihre Körpertemperatur gut regulieren können, nachts sollte das Terrarium auf ca., 20-22°C abkühlen. Die Luftfeuchte sollte zwischen 60-70% liegen. Gefüttert werden kann er mit allen Insekten die sie ins Maul bekommen, natürlich immer brav bestäuben, Jungtiere bis zum zweiten Jahr kann man alle 1-2 Tage füttern, adulte nur noch etwa zweimal die Woche, die Tiere neigen zum verfetten.

Die Tiere erreichen ihre Geschlechtsreife etwa mit zwei Jahren, Männchen kann man an ihrem weißen Kehlsack, und an der Falte für die Schallblase erkennen. Will man den Korallenfinger Laubfrosch züchten richtet man am besten ein zweites Terrarium zur Zucht ein, hier solle ein Wasserteil von möglichst 10-20cm Tiefe den Hauptteil des Bodens ausmachen, natürlich mit Inseln und Kletterästen, außerdem sollte das Terrarium oft beregnet werden. Zuerst sollte man den Tieren eine Trockenzeit simulieren indem man die Luftfeuchte etwas herabsetzt ( etwa   Monat ) und sie dann in das feuchte Terra überführen, mit etwas glück paaren sie sich und legen ihre Laichklunpen ab, nach etwa 2 tagen schlüpfen die Quappen aus, ist der Wasserteil mit einem Filter versehen, und das Terrarium entsprechend eingerichtet, kann man die Quappen bis zum Landgang darin belassen. Gefüttert wird abwechslungsreich mit Fisch und Lebendfutter. Sobald die Tiere an land gehen sollte man sie in kleinen Gruppen in geeignete Terrarien separieren.

Korallenfinger 
Foto:William Kreijkes
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Korallenfinger
Foto:Ltshears 
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: puplic domain Korallenfinger
Foto:Poleta33
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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Quappentee

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Als Quappentee bezeichnet man speziell für die Kaulquappenaufzucht vorbereitetes Wasser.

Besonderst gut ist gebrauchtes Aquarienwasser, als Basis geeignet, da sich darin Bakterienkulturen

gebildet haben, was vor allem bei frisch geschlüpften Quappen von Vorteil ist, sollte keines vorhanden sein

geht auch normales Wasser.

In das Wasser werden Eichenblätter, Buchenblätter, Seemandelbaumblätter oder Erlenzäpfchen gegeben

so das sich ein Gerbsäureanteil bildet, der vor Verpilzung und Infektionen schützt, man erkennt das an

einer leicht braunen, bis Goldbraunen Färbung des Wassers, es kann auch von Vorteil sein ungedungten Hochmoortorf zuzugeben.

Es ist im übrigen hilfreich wenn man etwas lebendes Sphagnum in die Aufzucht schalen gibt,

was hilft das Wasser sauber zu halten. Es sollten auf jeden Fall alle ein bis zwei Tage Teilwasserwechsel

vorgenommen werden, mit vorbereitetem temperiertem Quappentee.

Als kleiner Tipp, um immer genügend Quappentee zur Verfügung zu haben kann man sich ein

Nanoaquarium anschaffen, am besten mit Zwerggarnelen, denn auch hier werden Blätter oder

Erlenzäpfchen zugegeben, so dass man durch die regelmäßigen Wasserwechsel immer perfekt

vorbereiteten Quappentee zur Verfügung hat, bei einem 15 L Aquarium würden da z.B. durch einen Wasserwechsel

5L Quappentee anfallen, das reicht für viele Kaulquappen :-)

Foto:Shyamal
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Foto:LiquidGhoul
Quelle:http://commons.wikimedia.org
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Dendrobates azureus ( der azurblaue Baumsteiger )

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 D. azureus ist wohl einer der Bekanntesten Pfeilgiftfrösche überhaupt, was mit Sicherheit an seiner

prachtvollen Blauschwarzen Zeichnung liegt, übrigens gilt D. azureus nicht mehr als eigene Art

sondern lediglich als Farbvariante des Färberfrosches ( Dentrobates tinctorius ). D. azureus lebt lediglich

in einem kleinen Gebiet im nördlichen Südamerika, und zwar an de, Dreiländereck zwischen Brasilien,

Französisch Guayana und Surinam, dort bewohnt er die Bodenregion von Regenwaldinseln,

stets in der Nähe von Gewässern.

 

Das natürliche Habitat von D. azureus ist ganzjährig warm und feucht, die Temperaturen liegen

Tagsüber etwa zwischen 22-30°C und sinken nachts auf 20-24°C ab, die Luftfeuchte liegt

zwischen 75-100%. D. azureus Männchen bilden kleine Reviere in der Nähe von Gewässern,

jedoch auch die Weibchen haben einen starken Territorrialtrieb. Trotz der Nähe seines Lebensraumes

Gewässern, erfolgt die Aufzucht der Kaulquappen immer in Kleinstgewässern, wie etwa Bromelien.

 

D. azureus besitzt wie alle Pfeilgiftfrösche, in freier Wildbahn, ein starkes Hautgift, das jedoch im

Vergleich zu dem einiger anderer Pfeilgiftfrösche eher zu den schwächeren dieser Art gezählt wird.

D. azureus ist Tagaktiv und lebt vor allem auf dem Boden, jedoch klettert er ab und an gerne,

er frisst hauptsächlich kleine Wirbellose, allen voran bestimmte Ameisen, aus denen er auch

sein Hautgift extrahiert. D. azureus wird ca. 3,5 -5,5 cm lang, wobei die Weibchen deutlich grösser werden,

durchschnittlich etwa 4,5-5cm. Leider ist auch D. azureus bedroht, vor allem durch sein kleines Verbreitungsgebiet.

Dendrobates azureus
Foto:Wildfeuer
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Dendrobates azureus
Foto:Michal Sloviak
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Dendrobates azureus
Foto:Rror
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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Dendrobates azureus Teil 2 Haltung und Zucht

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D. azureus sollte als Pärchen mindestens ein Terrarium von 40b x 40t x 60h zur Verfügung haben,

will man die Gruppe vergrößern, sollte man den Territorialinstinkt der Tiere mit deutlich mehr Fläche Rechnung

tragen, das Terrarium sollte dann auch gut strukturiert sein, so das sich rivalisierende Männchen oder

Weibchen aus dem Weg gehen können, das zusammenhalten mit anderen Fröschen ist möglich, diese sollten

dann aber eher Baumbewohnend sein.

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Im Terrarium von D. azureus sollte wenn möglich ein Wasserteil vorhanden sein, zumindest aber eine Wasserschale

so lässt sich auch die erforderliche Luftfeuchte, von 80-90% besser erreichen, die Temperaturen sollten zwischen 24-28 °C

tagsüber und 20-22°C nachts betragen. Das Terrarium sollte gut bepflanzt werden,  vor allem Bromelien sollten unbedingt

vorhanden sein, außerdem sollte man für ausreichend Kletter und Versteckmöglichkeiten sorgen, obwohl D. azureus nach

der Eingewöhnung wenig scheu und gut zu beobachten ist. Gefüttert wird mit geeignetem Lebendfutter, das natürlich bestäubt wird.

Die Beleuchtung muss nicht allzu stark sein, hell aber nicht grell, und sollte UV Anteil haben.

 

Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig, die Tiere legen ihre Eier in geeignete Verstecke ( zu diesem Zweck sollte man Eiablagestellen

wie etwa bedeckte Petrischalen, Filmdöschen oder auch die im Fachander erhältlichen  Legehäusschen bereitstellen.

Die Eier werden dann in Petrischalen, oder Becher mit Quappentee gegeben, bei einer Wassertemperatur von ca. 22-24°C, sobald die Kaulquappen

, nach etwa ein bis zwei Wochen, entwickelt sind müssen sie in Einzelgefässen separiert werden, da sie Kannibalistisch sind.

Gefüttert werden die Quappen mit feinem Fischfutter, später auch mit kleinem Lebendfutter, sobald die Frösche voll entwickelt sind, was

bis zu 90 Tage dauern kann, sollte man sie in geeignete Terrarien überführen, bis zu Geschlechtsreife, nach etwas über einem Jahr, ist eine Gruppenhaltung

möglich.

Dendrobates azureus
Foto:The Lord of the Allosaurs
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Dendrobates azureus
Foto:Wildfeuer
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Dendrobates azureus
Foto:Wildfeuer
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Dendrobates azureus
Foto:Michal Sloviak
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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                       Der Korallenfinger Laubfrosch, Haltung und Zucht

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Der Rotaugenlaubfrosch ( Agalychnis callidryas )

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Der Rotaugenlaubfrosch trägt seinen Trivialnamen dank seiner große, hervorstehenden, roten Augen die dem Namen wirklich alle Ehre machen, er hat dazu noch intensiv gefärbte Seiten, was ihn nach den Pfeilgiftfröschen zu einem der Farbenprächtigsten Fröschen überhaupt macht.  die Tiere werden etwa 4-8cm lang, wobei Weibchen deutlich grösser werden, und bis zu 8 Jahre alt meist aber etwa 6 Jahre. Das natürliche Habitat der Tiere sind die Tieflandregenwälder Südamerikas bis in eine Höhe von etwa 1200m. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südost Mexiko bis nach Panama.

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Der Rotaugenlaubfrosch ist ein Dämmerungs und Nachtaktiver Lauerjäger, seine Bewegungen sind eher langsam und wirken durch seine Langgliedrigkeit oft ungeschickt. Die Tiere verbringen fast ihr komplettes Leben in Bäumen, am Boden sind die Tiere so gut wie nicht zu finden, übrigens, auch wenn er nicht giftig ist, so ist seine Haut doch mit einem Abwehrsekret bedeckt, das ihn vor allem vor Bakterien und Pilzen schützen soll.

Der Rotaugenlaubfrosch bewohnt nur Bäume in unmittelbarer Nähe zu Wasserstellen, oder zumindest Bäume die selbst Kleingewässer, z.B. in Form von Wassergefüllten Bromeilen enthalten, denn die Tiere verlassen die Bäume nicht einmal zur Paarung, die in der Regenzeit von Mai bis November stattfindet, oder zum Laichen, sie kleben ihren Laich stattdessen auf Blätter über geeigneten Gewässern, die Frischgeschlüpften Kaulquappen , tropfen dann von diesen Blättern ins Wasser.

Rotaugenlaubfrosch
Foto:Flickr upload bot
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:SunOfErat
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:Nina
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:Matanya
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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                       Der Korallenfinger-Laubfrosch ( Litoria caerulea )

 

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Der Rotaugenlaubfrosch Haltung

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Bevor man sich ein Rotaugenlaubfrosch Terrarium zulegt, oder besser gesagt eine Gruppe Frösche, sollte man sich darüber klar sein, das die Tiere Fast ausschließlich Nachtaktiv sind, und wie alle Frösche, ab und an Quaken, das Schlafzimmer ist also kein idealer Ort für ein Rotaugenlaubfrosch Terrarium. Da die Tiere den kompletten Tag versteckt verbringen und erst nachdem die Beleuchtung ausgegangen ist hervorkommen, muss man sich schon etwas einfallen lassen um sie zu sehen, etwa eine längere simulierte Dämmerung, oder ein Mondlicht. Ob der Rotaugenlaubfrosch einen UV Anteil im Licht braucht ist unter den Haltern strittig, aber eine Lampe mit UV Anteil schadet sicher nicht.

Alles für die Haltung von Rotaugen und Rotaugen

Reptilica  

Das Terrarium für eine Gruppe von 3-4 Fröschen sollte mindestens 60t x 60b x80hoch sein, es müssen Zahlreiche Klettermöglichkeiten vorhanden sein, und es sollte dicht mit robusten, großblättrigen Pflanzen bepflanzt sein, außerdem ist ein Wasserteil am besten herausnehmbar und leicht zu reinigen, notwendig. Die Tagestemperaturen sollten zwischen 24 und 30°C besser zwischen 25 und 28°C liegen und Nachts auf Raumtemperatur ( 18-22°C ) fallen. Die Luftfeuchte sollte zwischen 80-90% liegen. Gefüttert wird mit allem was ins Maul Passt, möglichst abwechslungsreich etwa alle zwei Tage.

Will man den Rotaugenlaubfrosch  züchten muss man eine Trockenzeit, gefolgt von einer Regenzeit simulieren um sie in Paarungslaune zu versetzen, dazu senkt man die Luftfeuchte auf ca. 70% bei 25°C für eine Zeitlang, anschließend werden die Tiere dann stark beregnet, danach sollte die Paarung einsetzen, und bald die ersten Laichklumpen auf den Blättern zu finden sein.

Die Laichklumpen sollte man dann ein  Aquarium überführen und sie oberhalb des Wasserspiegels Aufhängen, in dem Aquarium sollten sich selbstverständlich Inseln für die angehenden Landgänger befinden. Die Kaulquappen sollte man möglichst Abwechslungsreich mit Fischfutter ernähren, vor allem ein Anteil an Lebendfutter soll sich Positiv auswirken.

Rotaugenlaubfrosch
Foto:SunOfErat
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:Magnus Manske
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:	Nmiller1177 
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:SunOfErat
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC Rotaugenlaubfrosch
Foto:Flickr upload bot
Quelle:http://commons.wikimedia.org
Lizenz: CC

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Dendrobates tinctorius

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Dendrobates tinctorius gehört mit seinen 3-5cm zu den großen Pfeilgiftfröschen, und mit seiner auffälligen Färbung auch zu den farbenfrohesten. Heimisch ist er in den Regenwäldern Mittelamerikas wo er als Tagaktiver Jäger lebt. Wie alle Pfeilgriftfrösche produziert auch Dendrobates tinctorius sein Gift aus seiner natürlichen Narung, was bedeutet das seine Giftigkeit in Gefangenschaft nach und nach verschwindet. Wie bei allen Pfeilgiftfröschen sind auch hier Nachzuchten völlig ungiftig.Dendrobates tinctorius braucht mindestens ein Terrarium von 50cm x 50cm x 50cm, für jedes weitere Tier sollte 1% an Volumen dazukommen. Die Temperaturen im Terrarium sollten tagsüber bei 25-28°C liegen, nachts bei 22-24°C bei einer Luftfeuchte von 70-80%. Eigerichtet werden sollte das Terrarium mit Bromelien und Kletterpflanzen, auch Strukturierte Rück und Seitenwinde sind von Vorteil, selbst wenn die Frösche die meiste Zeit am Boden sind.Alles für die HaltungGefüttert werden kann mit jedem der Größe entsprechenden Lebendfutter, wie zum Beispiel Drosophyllas. Springschwänze, kleine Asseln, Blattläuse, Bohnenkäfer, Microheimchen und ähnlichem, das Futter sollte ein bis zweimal pro Woche mit Mineralien und Vitaminen bestäubt werden.Als Plätze für die Eiablage nehmen Dendrobates tinctorius gerne die im Handel erhältlichen Legehäuschen, unter Kokosnusshälften liegende Blumenuntersetzer und ähnliches, die Eier sollten jedoch aus dem Terrarium entnommen und einzeln ausgezogen werden, wichtig dabei ist die Eier nicht völlig mit Wasser zu bedecken. Die Quappen können dann mit Mückenlarven, zerriebenem Trockenfutter oder Krebstierchen und ähnlichem gefüttert werden.Ähnliche Beiträge: Der Korallenfinger Laubfrosch, Haltung und Zucht                            Dendrobates azureus Teil 2 Haltung und Zucht                             Der Rotaugenlaubfrosch Haltung

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Schmuckhornfrösche ( Ceratophrys )

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Schmuckhornfrösche, oder Hornfrösche leben mit ihren insgesamt 8 Arten, die sich in Größe und Färbung unterscheiden, vor allem im Norden des Südamerikanischen Kontinents.Ihren Trivialnamen tragen sie wegen der kleinen Hornartigen Fortsätze über ihren Augen, die sich bei jeder der Arten, mehr oder weniger stark ausgeprägt finden.Schmuckhornfrösche leben vor allem an Waldrändern und Waldlichtungen, aber immer in der Nähe von Kleinstgewässern. Die Tagaktiven Lauerjäger werden, je nach Art,bis zu 25cm groß und bis zu 20 Jahre alt. Die Jagt Methode der Schmuckhornfrösche unterscheidet sich von denen der meisten anderen Frösche, sie graben sich in den Waldboden ein, so das nur Augen und Maulzu sehen sind, durch ihre Färbung sind so, quasi nicht mehr zu sehen. Kommt Beute vorbei stürzen sie sich auf sie. Gefressen wird alles was in das, im Verhältnis zumFrosch wahrhaft gigantische Maul passt, Wirbellose, Echsen, Säugetiere, Amphibien, Schlangen, der eigene Nachwuchs oder auch andere Schmuckhornfrösche die einfachkleiner sind, Schmuckhornfrösche sind wirklich Kannibalistisch veranlagt. Das Maul nimmt fast die gesamte Breite des Kopfes ein, daher auch der englische TrivialnamePacmanfrog. Schmuckhornfrösche sind Übrigen, obwohl Amphibien, eher schlechte und plumpe Schwimmer, Wasser wird eigentlich nur zu paarungszwecken aufgesucht. Die Fortpflanzung der Schmuckhornfrösche beginnt mit der Regenzeit, wobei nicht selten die Männchen vor der Paarung gefressen werden, da sie deutlich kleiner sind alsdie weiblichen Tiere. Die in Terrarien am Häufigsten anzutreffenden Arten der Schmuckhornfrösche sind wohl  C. cranwelli der in Brasilien und Argentinien heimisch ist undbis zu 15cm groß wird, die Weibchen, und C. ornata der in Brasilien, Argentinien und Uruguay zu finden ist und ebenfalls bis zu 15cm, Männchen eher 11cm, groß wird. Der grösste Vertreter der Schmuckhornfrösche dürfte der in Brasilien heimische C. aurita sein, schon die Männchen dieser Art erreichen größen bis zu 20cm, dieWeibchen noch etwas mehr, die nächst kleinere Art ist der in Brasilien heimische C. joazeirensis mit 10-14cm, es folgen der Größe nach C. calcarata aus Venezuela mit9-13cm und C. cornuta mit 7-12cm der mit Bolivien, Kolumbien, Brasilien, Peru und Guyana sowie franz. Guyana das wohl grösste Verbreitungsgebiet hat. Der Zwerg in derGattung der Schmuckhornfrösche ist C. stolzmanni der in Ecuador und Peru zu finden ist und lediglich 5-7cm groß wird. Wer jetzt denkt das waren ja nur 7 Arten hat recht,es gibt noch C. testudo, allerdings habe ich über diese Art nur herausfinden können das sie in Ecuador heimisch ist, für nähere Infos wäre ich dankbar.Ähnliche Artikel: Der Rotaugenlaubfrosch Haltung                         Der Korallenfinger Laubfrosch, Haltung und Zucht                         Dendrobates azureus Teil 2 Haltung und Zucht  

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Schmuckhornfrösche Teil2 Haltung

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Diese Haltungsbeschreibung für Schmuckhornfrösche bezieht sich auf die am häufigsten im Terrarium anzutreffenden Arten C. ornata und C. cranwelli, wobei sich die Haltungsbedingungen der anderen Arten kaum davon unterscheiden dürfte, wenn man der unterschiedlichen Größe der Tiere Rechnung trägt.Zunächst aber eine Warnung am Rande, Schmuckhornfrösche haben Zähne und können ordentlich zubeißen, was sie auch tun, selbst in die Hand die sie füttert. Das liegt zum einen daran das die Tiere keinen Fluchtreflex haben, sondern sich voll und ganz auf ihre Tarnung verlassen, werden sie doch gefunden, beißen sie eben. Der zweite Grund ist ihre Gier, sobald Futter, oder etwas das danach aussieht, wie ein Finger zum Beispiel, wird zugeschnappt, was ziemlich schmerzhaft werden kann, daher sollte man den Tieren das Futter lebendig in Becken geben, oder mit der Zange füttern.Da sich die Tiere kaum bewegen reicht ein relativ kleines Terrarium 40 x 40 x 40 für  adulte Schmuckhornfrösche aus, wegen der stark kannibalistischen Neigung der Tiere, kommt eine Gruppenhaltung nicht in Frage. Wichtig ist das das Terrarium mit Grabfähigem Bodengrund ausgestattet wird, der mindestens 10-15cm hoch sein sollte, ebenso gehört eine flache Wasserschale hinein, vor allem bei jungen Tieren sollte sie sehr flach sein, da diese tatsächlich ertrinken könnten. Die Temperatur für Schmuckhornfrösche sollte zwischen 22-30°C, idealerweise 24-28°C Tagsüber und Nachts etwa 22°C betragen, bei einer Luftfeuchte von 70-90%. Pflanzen sollten, ob der grabefreudigkeit der Tiere in Topf eingegraben werden, beim Bodengrund sollte man auf leichte Austauschbarkeit achten, die Ausscheidungen der Schmuckhornfrösche recht Geruchsintensiv sein können.Gefüttert wird mit der Größe entsprechendem Lebend und Frostfutter, wobei man von Heimchen bis Babymäusen, oder sogar Fleischstücken, wirklich alles Füttern kann. Allerdings sollte man Babymäuse und Fleisch eher selten füttern, da sie zum einen Schmuckhornfrösche recht schnell fett werden lassen, und zum zweiten dafür sorgen das der Urin der Schmuckhornfrösche stark riecht. Die Häufigkeit der Fütterung richtet sich nach alter und Größe, Jungtiere bis 5cm werden alle zwei Tage gefüttert, ältere Tiere mit bis zu 10cm nur noch alle 2-3 Tage, adulte Tiere mit 10cm und darüber nur noch einmal pro Woche, das Futter sollte in jedem Falle bestäubt sein.Schmuckhornfrösche halten in der Natur eine Trockenruhe, die man ihnen auch im Terrarium gönnen sollte, dazu wird ab Dezember langsam Beleuchtungsdauer und Temperatur herabgesetzt, bis auf ca. 15°C, die Schmuckhornfrösche graben sich dann komplett ein und hüllen sich in eine Art Kokon, der sie vor dem Austrocknen schützen soll. Deshalb darf die Luftfeuchte in dieser Zeit auch fallen, allerdings sollte man das Becken nicht komplett austrocknen lassen, sondern nur etwas, etwa 50-70% Luftfeuchte. Nach etwa zwei Monaten geht man dann in umgekehrter Reihenfolge vor.Ähnliche Beiträge: Schmuckhornfrösche ( Ceratophrys )                           Der Rotaugenlaubfrosch Haltung                           Der Korallenfinger Laubfrosch, Haltung und Zucht

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Schmuckhornfrösche Teil 3 Zucht

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Zur Zucht der Schmuckhornfrösche muss man zuerst sagen das sie recht heikel ist, und nur selten in Gefangenschaft gelingt, viele Züchter sagen das man die Weibchen ohne den Einsatz von Hormonen überhaupt nicht in Paarungsstimmung bringt. Der überwiegende Teil der im Terrarium gehaltenen Tiere sind "Farmzuchten " wobei Farm in diesem Zusammenhang meint, das in einem bestimmten Gebiet Futterplätze für die Tiere eingerichtet werden, was für ein Ansteigen der Population sorgt, dann werden die Tiere eingesammelt, im Prinzip sind es also zumeist Wildfänge.Schmuckhornfrösche sind mit etwa  ein bis zwei Jahren Geschlechtsreif, und erst bei adulten Tieren lässt sich das Geschlecht, vor allem anhand der Größe feststellen, deswegen braucht man, so man die Zucht ins Auge fasst, eine Gruppe Tiere, und man sollte auf alle Fälle mit einplanen das, dass Männchen die Paarung nicht überlebt, bzw. überhaupt nicht zur Paarung kommt, sondern vorher gefressen wird.Um die weiblichen Schmuckhornfrösche in Paarungslaune zu bringen sollte man nach der Winterruhe eine Regenzeit simulieren, während der man mehrmals täglich ordentlich sprüht außerdem sollte man dafür sorgen das das Weibchen am Tag der geplanten Verpaarung papp satt ist. also an diesem Tag ordentlich füttern, besser zu viel als zu wenig. Dann setzt man das Pärchen in ein vorbereitetes Aquarium, in dem etwa 2-3cm hoch das Wasser steht ( ein kleiner Land teil ist nicht verkehrt, am besten eine schwimmfähige Insel ) ist die Verpaarung erfolgreich wird das Weibchen Eier ablegen, etwa 1000-3000,  danach die Schmuckhornfrösche sofort wieder trennen. Dann lässt man den Wasserstand über einige Tage auf 15-20cm ansteigen. Die Wassertemperatur sollte bei 25-28°C liegen.Sobald die Jungen geschlüpft sind, und die Dottersäcke aufgebraucht muss gefüttert werden, mit kleingeschnittener Leber, Lebendfutter und ähnlichem, so kann man versuchen den Kannibalismus in Grenzen zu halten, alternativ kann man die Tiere auch einzeln aufziehen. Sobald die Kaulquappen sich zu Landgängern entwickeln sollte man die kleinen Schmuckhornfrösche in kleine einzelne Becken setzen. Aber nochmal, die Zucht gilt als extrem schwierig, und ist, einigen Züchtern zufolge, ohne zusätzliche Hormone nicht möglich. Wenn ihr also in dieser Hinsicht experimentieren wollt, erhofft euch nicht zu vielÄhnliche Beiträge: Schmuckhornfrösche Teil2 Haltung                          Schmuckhornfrösche ( Ceratophrys )                           Der Rotaugenlaubfrosch Haltung  

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Feuersalamander ( Salamandra salamandra )

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Im Mittelalter gehörte der Feuersalamander zu den mythischen Wesen, und es wurden ihm allerlei magische Eigenschaften nachgesagt, so glaubte man er wäre tödlich giftig, und Feuer könne ihm nichts anhaben, im Gegenteil, es wurde angenommen er könne Feuer lösche, weshalb man die Tiere in brennende Gebäude warf, daher stammt auch der Name Feuersalamander. Das einzige wesen übrigens, das den Salamander Fressen können sollte, war das Schwein, nach dem Volksglauben blieb das Schwein vom Gift unbehelligt und lagerte es in seinen Fettschichten ein, wodurch es selbst giftig wurde, soweit zu dem mythischen Feuersalamander.In Wirklichkeit sind Feuersalamander natürlich werde tödlich giftig, noch vertragen sie Feuer oder können es gar löschen. Zwar können Feuersalamander bei Gefahr ein Wehrsekret produzieren und dieses sogar bis zu einem Meter weit spritzen, aber bei Menschen verursacht es im Normalfall höchstens eine Hautreizung, wobei man es natürlich nicht an die Schleimhäute kommen lassen sollte, bei manchen Menschen können auch allergische Reaktionen erfolgen. Feuersalamander sind mit ihren 13 Unterarten in Mittel und Südeuropa verbreitet, sie werden je nach Art bis zu 23cm lang und bis zu 50 Jahre alt ( in Gefangenschaft ), die Tiere sind Dämmerungs und Nachtaktiv und haben eine sehr guten Nachsicht, sie ernähren sich in der Hauptsache von kleinen Wirbellosen, und haben, zumindest die ausgewachsenen Tiere, keine natürlichen Feinde.Der Lebensraum der Feuersalamander sind Laub und Mischwälder, dabei bevorzugt der Waldrand und in der Nähe von kleinen Bächen und Fischlosen Tümpeln, wo die Larven aufwachsen können. Feuersalamander gehören übrigens zu den Lebendgebärenden, das heisst, dass die Weibchen nach ihrer Tragezeit lebendige Larven, manche Unterarten sogar fertige Salamander, zur Welt bringen. Als Platz für die Larven sind vor allem die Quellen von Flüssen und Bächen beliebt, aber auch aufgegebene Bergwerksstollen, Tümpel, und aufgegebene Wasserwerke ( da habe ich selbst schon Larven und Feuersalamander gefunden ).Aufgrund seiner auffälligen Färbung und der Tatsache das er fast komplett ohne Technik haltbar ist, ist der Feuersalamander mittlerweile sehr beliebt im Terrarium, allerdings steht er unter Artenschutz, das heisst es ist strengstens verboten Tiere aus der Natur zu entnehmen, daher ist es wichtig das beim Kauf der Tiere alle Papiere vorhanden sind. Und nun an alle die denken sie könnten Tiere wieder auswildern, auch das ist strengstens verboten, denn es gibt wie gesagt 13 Unterarten und verschiedene Lokalformen, von daher würde ein Laie wahrscheinlich auch Habitatfremde Unterarten auswildern, also überlasst so etwas bitte den Experten, und wenn ihr etwas für die Arterhaltung tun wollt betreibt Naturschutz und setzt euch für die Renaturierung von Wäldern und Landschaften ein.Als Terrarium für Feuersalamander sollte man mindestens die Maße 80cmL x 40T x 40cmH nehmen, in so einem Becken können auch gerne 2-3 Tiere leben. Eingerichtet werden sollte das Becken mit einem Wasserteil, der bis ca. 1/5 des Beckens einnehmen kann, der recht sollte mit Walderde eingerichtet werden, und mithilfe von Steinen, Wurzeln und Moos gut Strukturiert werden. Wichtig ist dabei das es auch trockene Flächen geben muss, so dass sich die Tiere ihren Gewünschten Feuchtegrad selbst suchen können, zu diesem Zweck kann man auch am [...]

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Ranitomeya amazonica

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Ranitomeya amazonica ist mit 16-19mm Größe ein etwas kleinerer Verterter der Pfeilgiftfrösche, Ranitomeya amazonica bewohnt die Regenwälder Perus und ist wie alle Pfeilgiftfrösche ein Tagaktiver Jäger. Das Hautgift wird durch die gefressene Beute produziert und verliert sich daher in Gefangenschaft, Nachzuchten sind ungiftig. Ranitomeya amazonica gehört wie ich finde zu den schönsten Vertretern der Pfeilgiftfrösche.Für die Haltung von Ranitomeya amazonica braucht man ein Terrarium von mindestens 40cm x40cm x 40cm, für jedes weitere Tier sollte man mindestens 1% Volumen dazurechnen, bei Ranitomeya amazonica ist eine Gruppenhaltung möglich, wobei es stets mehr Männchen als Weibchen geben muss, will man eine Gruppe mit mehreren Männchen Pflegen sollte das Terrarium groß genug sein, denn jedes Männchen benötigt ein Revier, die Weibchen sind untereinander Verträglich. Das Becken sollte für Baumbewohner ausgelegt sein, was bedeutet das unbedingt Rück und Seitenwände bepflanzt sein sollten. Als Bepflanzung sollte man vor allem Bromelien mit großen Kelchen und Kletterpflanzen verwenden. Die Temperaturen sollten zwischen 24-26°C tagsüber und nachts bei 22-24°C liegen, bei einer Luftfeuchtigkeit von 70-80%.Als Futtertiere für die recht kleinen Ranitomeya amazonica kommen vor allem Springschwänze kleine Drosophyllas und andere sehr kleine Futtertiere in Frage, eine Funktionierende Springschwanzzucht ist für die Haltung dieser Art eigentlich unabdingbar. Das Futter sollte Regelmäßig mit Vitaminen und Mineralien bestäubt werden.Die Weibchen von Ranitomeya amazonica legen ihre Eier gerne in Wassergefüllte Kelche von Bromelien oder aufrecht angebrachte, wassergefüllte Filmdosen ab. Die Eier sollten jedoch entnommen und die Quappen einzeln aufgezogen werden, da sie stark kannibalistisch veranlagt sind. Als Futter für die Quappen kommen Fischfutter oder Gemahlenen Krebstiere, Spirulina und ähnliches in Frage. Die Jungtiere dieser Art können zu Anfang kaum etwas größeres als Springschwänze bewältigen, erst nach ein bis Zwei Wochen gehen aus kleine Drosophyllas.Das für die Kaulquappen am besten Quappentee als Wasser verwendet wird versteht sich eigentlich von selbst.Ähnliche Beiträge: Dendrobates tinctorius                           Dendrobates azureus Teil 2 Haltung und Zucht                           Quappentee   

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Phyllobates terribilis ( der schreckliche Pfeilgiftfrosch )

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Phyllobates terribilis ist eines der giftigsten Tiere der Welt und der giftigste unter den Pfeilgiftfröschen, jedoch verliert er in Gefangenschaft, wie alle Pfeilgiftfrösche, seine Giftigkeit. In seinem natürlichen Habitat wurde Phyllobates terribilis früher von den Eingeborenen dieser Region tatsächlich zum vergiften ihrer Pfeile verwendet, meistens sehr zu Ungunsten der Tiere. Das natürliche Verbreitungsgebiet von Phyllobates terribilis liegt in einem sehr kleinen Teil Kolumbiens, die 3-5 cm großen Tiere leben in den dortigen Regenwäldern weitestgehend bodenbewohnend. Beim anschaffen von Phyllobates terribilis sollte man unbedingt darauf achten das man Nachzuchten bekommt die nicht mehr giftig sind, Wildfänge dieser Art verlieren in Gefangenschaft erst nach ca. einem Jahr ihre Giftigkeit und sind daher mit größter Vorsicht zu behandeln. Für die Haltung eines Tiere sollte man ein Regenwaldterrarium mit einer Größe von mindestens 40cm x40cm x 40cm verwenden, für jedes weitere Tiere sollte man das Volumen um 1% erhöhen. Die Temperaturen sollten zwischen 26-30°C tagsüber liegen und nachts auf 22-24°C abfallen, die Luftfeuchte sollte zwischen 80-100% liegen. Eigerichtet werden sollte das Terrarium mit echten Pflanzen, z.B. Bromelien oder ähnliche. Desweiteren sollte eine flache Wasserschale und einige Möglichkeiten zur Eiablage vorhanden sein, dazu eignen sich die im Handel erhältlichen Legehäusschen, Filmdosen oder halbe Kokosnusschalen über Blumenuntersetzern. Amazon.de Widgets Als Futter für Phyllobates terribilis eigene sich jedes Lebendfutter in der geeigneten Größe, wie etwa Springschwänze, Ofenfischchen, kleine Asseln, Drosophilla oder Blattläuse, diese sollten Regelmäßig eingestäubt werden, auch hierzu gibt es speziell für Pfeilgiftfrösche geeignete Mittel im Fachhandel, gerade Springschwänze und Asseln können auch schon vor dem Einsetzen der Frösche ins Terrarium eingebracht werden. Die Kaulquappen von Phyllobates terribilis müssen zwar nicht einzeln aufgezogen werden, jedoch empfiehlt es sich, vor allem wenn sie aus verschiedenen Gelegen kommen. Die Quappen sollten mit Flockenfutter und mit Fliegenlarven gefüttert werden. Ähnliche Artikel: Dendrobates azureus ( der azurblaue Baumsteiger )                         Dendrobates tinctorius                         Ranitomeya amazonica

Oophaga pumilio ( Das Erdebeerfröschchen )

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Oophaga pumilio sieht, in seiner typischen Zeichnung, aus als würde er eine blaue Hose tragen, aber wie bei den meisten Pfeilgiftfröschen ist er in der Zeichnung durchaus Variabel, so gibt es Varianten bei denen die Farbe Rot vollständig fehlt, genauso aber auch komplett rote Tiere. Die kleinen 19-22cm großen Oophaga pumilio sind in den Regenwäldern Costa Ricas und Nicaraguas zuhause, und sind dort weitestgehend Bodenbewohnend. In ihrem Natürlichen Habitat ist eine Mehrmonatige Trockenzeit im Winter üblich, die man den Tieren auch in Gefangenschaft gönnen sollte. Als Terrarium für diese Tiere sollte mindestens ein Becken von 40cm x 40cm x 40cm genommen werden, wobei für jedes weitere Tier 1% Volumen dazugezahlt wird, bei Oophaga pumilio ist eine Gruppenhaltung mit zwei Männchen und mehreren Weibchen möglich. Die Temperaturen sollten tagsüber zwischen 24-27°C liegen nachts bei 20-24°C bei einer Luftfeuchte von 70-80%. Eingerichtet werden sollte das Becken mit möglichst vielen Bromelien mit möglichst großen Kelchen, da dort die Quappen aufgezogen werden, sowie Rank und Kletterpflanzen. Im Winter sollte man eine mehrmonatige Trockenzeit einlegen, in dieser Zeit wird das Becken nicht besprüht sondern lediglich der Bodengrund ( bei Bepflanzten Seitenwänden natürlich auch die Pflanzen dort ) durch gießen feucht gehalten. Das Terrarium muss nicht Nass sein, lediglich Feucht, eine flache Wasserschale ist allerdings Pflicht. Als Futter für Oophaga pumilio kommt jedes Lebendfutter in geeigneter Größe in Frage, wie etwa Springschwänze, das Futter sollte selbstverständlich 2 mal die Woche mit Vitaminen und Mineralien bestäubt werden. Als Eiablageort für diese Art sind Legehäusschen gut geeignet, um die Gelege und Quappen muss man sich bei Oophaga pumilio nicht kümmern, da die Weibchen ihre Gelege selbst versorgen und die Quappen auch selbst mit eigens dafür produzierten Eiern füttern, lediglich das Wasser in den Bromelien sollte durch immer wieder Auffüllen, regelmäßig aufgefrischt werden. Ähnliche Beiträge: Phyllobates terribilis ( der schreckliche Pfeilgiftfrosch )                         Ranitomeya amazonica                          Dendrobates tinctorius

Ranitomeya imitator

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Ranitomeya imitator trägt seinen Namen weil er das Aussehen anderer , in seinem Habitat ebenfalls heimischer , Pfeilgiftfroscharten immitiert, warum er das tut ist nicht ganz klar, denn Ranitomeya imitator ist in seiner natürlichen Umgebung auch giftig, also immitiert hier ein giftiges Tier das andere, und nicht wie häufig in der Natur, ein ungiftiges ein anderes. Durch dieses Verhalten ist der nur ca. 2cm kleine Frosch natürlich sehr variabel in seinem Aussehen. Heimisch ist Ranitomeya imitator in den Regenwäldern Perus, wo er als tagaktiver Baumbewohner unterwegs ist. Als Mindestgröße für ein Ranitomeya imitator Terrarium sollten 30cmB x 30cmT x 40cmH gelten, will man ein Pärchen oder eine Gruppe halten ist das Terrarium natürlich deutlich größer zu wählen. Bei der Gruppenhaltung ist darauf zu achten das nur 1 Männchen in der Gruppe ist, oder das Terrarium groß genug zu wählen das mehrere Männchen ein Revier bilden können. Die Temperaturen im Terrarium sollten tagsüber bei 24-26°C liegen und nachts auf Raumtemperatur fallen, die Luftfeuchte sollte tagsüber zwischen 80-90% liegen. Als Bepflanzung für das Becken sollte man möglichst viele Bromelien wählen, möglichst Bromelien mit großen Kelchen, ausserdem können Noch Farne und Kletterpflanzen verwendet werden, ausserdem sollten sowohl Seitenwände als auch die Rückwand gestaltet und bepflanzt sein. Als Futter für Ranitomeya imitator eignet sich jedes Lebendfutter in der geeigneten Größe, das Futter sollte ein bis zweimal die Woche mit Mineralien und Vitaminen bestäubt werden. Für die Zucht sollte man Filmdosen und Bromelien im Terrarium haben, die Eier können entweder im Terrarium belassen werden, wo das Weibchen die Quappen mit Nähreiern versorgt, dann wird jedoch, wegen des ausgeprägten Kannibalismus nur eine Quappe pro Bromelie überleben, im besten Falle, dann müssen auch die Bromelienteiche regelmäßig neu gewässert werden. Änderst als bei den Oophaga Arten kann man jedoch die Quappen von Ranitomeya imitator auch einzeln außerhalb des Terrariums aufziehen da sie nicht zwingend auf die Nähreier als Futter angewiesen sind. Ähnliche Beiträge: Oophaga pumilio ( Das Erdebeerfröschchen ) Phyllobates terribilis ( der schreckliche Pfeilgiftfrosch ) Ranitomeya amazonica

Der Tigersalamander (Ambystoma tigrinum)

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Der Tigersalamander ist mit bis zu 35cm Länge der größte an Land lebende Salamander, seine neotene Form ( das sind Tiere die wie der Axolotl ein Leben lang in dem Im Wasser lebenden Larvenstadium verbleiben was beim Tigersalamander recht häufig vorkommt )kann sogar noch etwas grösser werden. Der Tigersalamander ist in Nordamerika vom südlichen Canada bis Mexiko zu finden, in diesem riesigen Verbreitungsgebiet gibt es Zahlreiche Lokalformen die sich in der Farbgebung oft stark unterscheiden. Der Tigersalamander bewohnt vor allem Schattige leicht feuchte Orte wie etwa Wälder, der Grund von Schluchten oder die Quellgebiete von Gewässern. Die Tiere sind Fleischfresser, die wirklich alles Fressen was in ihr Maul passt, angefangen von kleinen Wirbellosen, über kleine Säugetiere und Reptilien bis hin zum eigenen Nachwuchs. Das Terrarium für den Tigersalamander sollte mindestens 100 cm x 40cm x 40cm groß sein, wobei sich für diesen Zweck ein Aquarium mit einem Dicht schließenden Gazedeckel ( die Tiere können auch am Glas hochklettern ) gut eignet. Ein Drittel des Beckens sollten den Wasserteil ausmachen, der etwa 10-15cm tief sein sollte. Der Landteil sollte aus einem Erde/Torf Gemisch bestehen und mit Rindenstücken, Steinen, Wurzel und Moos so eigerichtet werden das sich genügend Verstecke ergeben. Die Beleuchtung sollte dabei eher sparsam ausfallen. Die Temperaturen sollten im Sommer zwischen 15 und 20°C liegen und die 20°C möglichst selten überschreiten im Winter sollte eine 6 Wöchige Winterruhe bei ca. 5°C eingelegt werden. Als Futter für den Tigersalamander kommt jedes im Handel erhältlich Lebendfutter in Frage, die Tiere fressen wirklich alles was sie erwischen können, es dürfen also ruhig auch Schnecken oder Regenwürmer aus dem heimischen Garten zugefüttert werden. nach der Winterruhe erfolgt beim Tigersalamander die Paarungszeit, nach der die Weibchen bis zu mehreren tausend Eier ablegen, die je nach Temperatur nach etwa 50-70 Tagen schlüpfen, und dann sofort gefüttert werden sollten, mit Artemialarven oder Wasserflöhen. Will man möglichst viele Tiere adult bekommen sollte man die Larven nach Größe trennen, da größere Larven kleinere gnadenlos fressen. Ähnliche Beiträge: Feuersalamander ( Salamandra salamandra ) Der Rotaugenlaubfrosch Haltung Der Axolotl Teil 3 Zucht  

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Der Birma Krokodilmolch (Tylototriton verrucosus)

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Der Birma Krokodilmolch oder auch geknöpfter Birma Krokodilmolch, wegen der orangenen Rippendrüsen, die tatsächlich wie Knöpfe aussehen, ist anders als sein Name vermuten lässt, nicht nur in Birma, sondern in Feuchtgebieten in ganz Südostasien zu finden. Er wird bis zu 24cm lang und kann ein Alter von bis zu 10 Jahren erreichen. Der nachtaktive Birma Krokodilmolch ist ein reiner Fleischfresser, der alles frisst was in sein Maul passt. das Terrarium für ein Paar Molche sollte mindestens 80cm lang und je 40cm tief und hoch sein. Am besten nimmt man dafür ein Zweckentfremdetes Aquarium, denn nur ein Drittel der Fläche sollte ein der Landteil sein. Der Wasserteil kann mit robusten Pflanzen bepflanzt werden, der Landteil mit Moos und Steinen, auch ein oder zwei aus dem Wasser ragende Moosbewachsene Steine sind gut. Die Wassertemperaturen sollten zwischen 18 und 26°C liegen. Wobei eine Winterruhe bei etwa 15°C den Fortpflanzungstrieb steigert. man sollte darauf achten das die Übergänge vom Wasser zu Land flach sind, da der Birma Krokodilmolch nicht sehr gut klettert. Als Futter für den Birma Krokodilmolch kommt handelsübliches lebend und Frostfutter in Frage, wobei Regenwürmer und Larven ( wie Wachsmottenlarven ) gerne genommen werden, aber auch Fisch und Insekten werden angenommen, wie schon erwähnt ist der Birma Krokodilmolch nicht sonderlich wählerich was sein Futter angeht. Hält man die Winterruhe ein werden sich die Tiere paaren, die Jungtiere im Wasser sollten mit Artemia und anderem lebend oder Frostfutter ernährt werden, wobei sie sich auch gegenseitig Fressen, sobald sie an Land gehen kann man sie mit, der Größe entsprechendem, lebend und Frostfutter ( keine Heimchen ) ernähren. Die Jungtiere sind bis zu einer Größe von etwa 6 sechs Zentimetern recht anfällig und sollten in dieser Zeit noch nicht abgegeben werden. Ein Tipp, gut ernährte Alt und Jungtiere fressen weniger Artgenossen. Insgesamt ist der Birma Krokodilmolch ein sehr interessanter Pflegling, der auch optisch sehr schön ist, wobei das immer auch Geschmackssache ist. Ähnliche Beiträge: Der Tigersalamander (Ambystoma tigrinum) Feuersalamander ( Salamandra salamandra ) Der Axolotl Teil 3 Zucht

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Neuer Pfeilgiftfrosch

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Er ist rotorange, er ist klein und er ist giftig, seinen Namen verdankt er der Frau eines Forschers Andinobates geminisae, Panamas neuer Pfeilgiftfrosch. Zuerst war man sich nicht sicher ob es sich nicht um eine Lokalform des Erdbeerfröschchen ( Oophaga pumilio )handelt, aber jetzt steht fest das es sich um einer Neue Art handelt. Leider ist der neue Pfeilgiftfrosch, kaum entdeckt, schon bedroht, durch die Abholzung seines Lebensraumes, es bleibt nur zu hoffen das die Abholzung des Regenwaldes bald gestoppt wird, und Andinobates geminisae sich noch einer langen Existenz auf Gottes schöner Erde erfreuen kann, HIER geht es zum Artikel.

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