Der Rotaugenlaubfrosch trägt seinen Trivialnamen dank seiner große, hervorstehenden, roten Augen die dem Namen wirklich alle Ehre machen, er hat dazu noch intensiv gefärbte Seiten, was ihn nach den Pfeilgiftfröschen zu einem der Farbenprächtigsten Fröschen überhaupt macht. die Tiere werden etwa 4-8cm lang, wobei Weibchen deutlich grösser werden, und bis zu 8 Jahre alt meist aber etwa 6 Jahre. Das natürliche Habitat der Tiere sind die Tieflandregenwälder Südamerikas bis in eine Höhe von etwa 1200m. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südost Mexiko bis nach Panama.
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Der Rotaugenlaubfrosch ist ein Dämmerungs und Nachtaktiver Lauerjäger, seine Bewegungen sind eher langsam und wirken durch seine Langgliedrigkeit oft ungeschickt. Die Tiere verbringen fast ihr komplettes Leben in Bäumen, am Boden sind die Tiere so gut wie nicht zu finden, übrigens, auch wenn er nicht giftig ist, so ist seine Haut doch mit einem Abwehrsekret bedeckt, das ihn vor allem vor Bakterien und Pilzen schützen soll.
Der Rotaugenlaubfrosch bewohnt nur Bäume in unmittelbarer Nähe zu Wasserstellen, oder zumindest Bäume die selbst Kleingewässer, z.B. in Form von Wassergefüllten Bromeilen enthalten, denn die Tiere verlassen die Bäume nicht einmal zur Paarung, die in der Regenzeit von Mai bis November stattfindet, oder zum Laichen, sie kleben ihren Laich stattdessen auf Blätter über geeigneten Gewässern, die Frischgeschlüpften Kaulquappen , tropfen dann von diesen Blättern ins Wasser.




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